Am Sonntag Vormittag machten wir uns auf den Weg in das Verkehrsmuseum in Dresden. Wir brauchten letztendlich eine knappe Stunde um unser Ziel zu erreichen. Zuerst fuhr uns die Straßenbahn direkt vor der Nase davon. Bei den glatten Gehwegen sollte man nicht versuchen die olympische Bestzeit über 100 Meter zu unterbieten, nur um die Straßenbahn zu erwischen. Es hieß warten. Die nächsten Busse und Bahnen waren erst in 10 Minuten zu erwarten. Die Wartezeit konnten wir wenigsten in der Sonne genießen.
Ca. eine Stunde nach Start unseres Ausflugs kamen wir in der Innenstadt an. Wir sind normalerweise sehr zügig zu Fuß unterwegs. Zwei Pärchen haben uns auf dem Weg zum Verkehrsmuseum überholt und weit zurückgelassen. Vielleicht mussten die Damen dringend auf Toilette. Für einen sonnigen und ruhigen Sonntag morgen war es ein beachtliche Geschwindigkeit.
Kurz vor 11 Uhr hatten wir unsere Sachen im Schließfach verstaut. Da um 11 Uhr die erste Modellbahn Vorführung des Tages war, gingen wir direkt dorthin. An der Modelleisenbahn warteten viele kleine Besucher schon sehnsüchtig darauf, dass sich die Züge in Bewegung setzen. Den Zügen zuzuschauen hat ein paar Kindheitserinnerungen in uns geweckt.
Nach gut einer Stunde hatten wir uns alles angesehen. Wir machten uns auf den Heimweg und überließen ein paar nervigen und schlecht erzogenen Kinder das Museum.
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